Wer schon länger meinen Blog verfolgt, weiß, dass ich Kopfbedeckungen liebe. Und damit meine ich nicht nur Fascinators zu festlichen Anlässen, sondern auch Alltagshüte oder Bérets, wie ihr hier sehen könnt. Ein Béret, wie man das Barett in der Schweiz nennt, ist eine flache, runde oder eckige Kopfbedeckung aus Wolle, Filz, Samt, Stoff oder Seide ohne Krempe und Schirm. Im 15. Jahrhundert trugen die gebildeten Stände ein barretum beziehungsweise birretum (mittellateinisch).
Zuerst war das Barett beim Adel beliebt, später begeisterten sich auch Bürgertum und Bauernstand für diese Art von Kopfbedeckung. Heutzutage findet man das Béret unter anderem bei Militär, Klerus oder Polizei. Das nachtblaue Barett ist auch Uniformbestandteil der päpstlichen Schweizergardisten. Und davon abgesehen ist das Barett natürlich auch ein Must-Have in der klassischen Damengarderobe. Sehr ähnlich ist übrigens auch die sogenannte Baskenmütze.
Ein weiterer Klassiker, der in keinem Schrank einer Lady fehlen darf, ist ein Kleidungsstück oder Accessoire mit Tartanmuster. Mein Antique Stewart Plaid, ein über den Schultern getragenes, gewebtes Wolltuch, ist perfekt zu kombinieren. Nicht nur wie hier als Wrap über einem Mantel, sondern auch als Schal. Besonders gut gefällt mir übrigens auch die Tragevariante als Poncho, der mit einer Kiltnadel oder Brosche über der Schulter zusammengehalten wird.
Das Blau des Bérets und des Mantels spiegelt sich im Tartanplaid wider.
Zum Outfit gehören braune Lederhandschuhe sowie meine bewährten braunen Stiefel im Reiterlook.
Tragt ihr gern Tartanmuster?
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